Bus

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Frage:
Warum kommt mein Bus manchmal zu spät?
Antwort:

Leider kommt es bei unseren Busse manchmal zu Verspätungen. Im Vergleich zu U-Bahnen verfügen sie nicht über eigene Fahrtrassen und sind deswegen stark vom jeweiligen Individualverkehr abhängig. Sie werden empfindlich von Staus, Baustellen, Unfällen sowie dem Fahrgast- und Verkehrsaufkommen beeinflusst. Vor allem im Schul- und Berufsverkehr sind Busse deshalb besonders verspätungsanfällig.

Bitte haben Sie also Verständnis, wenn der Fahrplan zu diesen Zeiten nicht immer minutengenau eingehalten werden kann. Diese Verzögerungen liegen außerhalb unseres Einflussbereichs und können auch von unseren Fahrplanplanern nie konkret vorausgesagt werden.

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Frage:
Warum fährt mein Bus oder meine Straßenbahn manchmal ein paar Sekunden zu früh ab?
Antwort:

Bei der Planung unserer Abfahrtszeiten können wir nicht immer zur vollen Minute planen. Um einen ordnungsgemäßen Betriebsablauf durchführen zu können, wird bei der Fahrplanerstellung mit ⅓ Minuten gerechnet. So wird die Abfahrtszeit eines Verkehrsmittels beispielweise mit 17.27 ⅔ Uhr eingeplant. Im Fahrplan steht dann natürlich die gerundete Zeit von 17.28 Uhr. Eine Verfrühung um wenige Sekunden ist daher üblich.

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Frage:
Warum kann der Busfahrer tagsüber nicht auf Umsteiger warten, deren Bus oder Straßenbahn etwas verspätet eintrifft?
Antwort:

Eine Anschlusssicherung im Zehn-Minuten-Takt ist aus folgendem Grund nicht möglich: Jede Buslinie hat im Streckenverlauf viele Umsteigerelationen zu anderen Linien. Diese können in einem derart engmaschigen Verkehrsnetz aber nicht zugesichert werden. Gerade die Busse sind stark vom jeweiligen Individualverkehr (Verkehrsaufkommen, Stau, Unfälle, Fahrgastaufkommen) abhängig und daher auch verspätungsanfällig. Muss im Zehn-Minuten-Takt dann an einigen Haltestellen noch zusätzlich abgewartet werden, ist eine Einhaltung des Fahrplans unmöglich.

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Frage:
Wird die Temperatur im Bus reguliert?
Antwort:

Die Temperatur in unseren Bussen wird sowohl während der wärmeren Sommermonate als auch während der kälteren Wintermonate entsprechend angepasst. 

 

Bezüglich der Klimatisierung gilt Folgendes: Alle Busse, die wir seit Januar 2012 in Betrieb genommen haben, verfügen über eine Klimaanlage. Nur die älteren Busse sind noch ohne Klimatisierung unterwegs. Ziel ist es, den kompletten Fuhrpark auf klimatisierte Fahrzeuge umzustellen. Bis es so weit ist, dauert es aber etwas, pro Jahr beschaffen wir zwischen zehn und zwanzig neue, klimatisierte Busse.

 

Bezüglich der Heizung: All unsere Busse, ob Diesel- oder Elektrobus, werden nach dem sogenannten VDV-Behaglichkeitskennfeld beheizt. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die Temperatur im Fahrgastraum in Abhängigkeit zur Außentemperatur so eingestellt ist, dass es die Mehrheit der Fahrgäste als behaglich empfindet. Selbstverständlich wurde bei der Kennlinie auch auf ökologische und ökonomische Gesichtspunkte geachtet. So ist es beispielsweise nicht akzeptabel, einen Stadtbus bei minus 10 Grad auf über 20 Grad im Innenraum aufzuheizen. Je niedriger die Außentemperatur ist, desto niedriger ist auch die Zieltemperatur im Innenraum. Dabei wird natürlich davon ausgegangen, dass die Fahrgäste bei niedrigen Temperaturen entsprechende Winterkleidung tragen.