VAG unterstützt Beitrag der Branche zum Modernisierungspakt der Bundesregierung

Renommierte Gutachter haben für den Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und seine Mitgliedsunternehmen zwei Szenarien entwickelt, wie ein zukunftsfähiger ÖPNV für alle Regionen in Deutschland erreichbar ist.

© VAG - Daniel Karmann

Das Gutachten benennt für beide Szenarien auch den Finanzierungsbedarf im deutschen ÖPNV bis 2040. Damit können in Abhängigkeit zur Höhe der zur Verfügung stehenden Finanzmittel Aussagen zur künftigen Entwicklung von Qualität und Quantität im deutschen ÖPNV getroffen werden. Um den Status quo zu sichern, steigende Kosten aufzufangen und um Spielräume für neue Verkehre zu schaffen, bedarf es einer gemeinsamen Anstrengung von Bund, Ländern, Kommunen und der Branche.

VAG unterstützt die VDV-Forderung

Die VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg sieht die Studie als wichtigen Beitrag, um die dringend notwendige Mobilitätswende im öffentlichen (Nah-)Verkehr voranzubringen. Wir brauchen bundesweit für die Verkehrsunternehmen eine höhere und über viele Jahre verlässliche und gesicherte Co-Finanzierung. Öffentliche Mobilität ist Daseinsvorsorge und am Gemeinwohl orientiert. Sie hat, wie erst kürzlich wieder belegt, einen hohen volkswirtschaftlichen Nutzen. Jeder in den ÖPNV und Regionalverkehr investierte Euro stiftet einen Nutzen von drei Euro.

Mehr Informationen zum Leistungskostengutachten des VDV

Die zentralen Ergebnisse dieses ÖPNV-Transformationsfahrplans wurden am Mittwoch, 25. Juni 2025 im Rahmen einer Veranstaltung bei der Süddeutschen Zeitung vorgestellt. Die Veranstaltung mit dem Titel „Verkehrswende ausgebremst?“ der Wirtschaftsredaktion wurde live übertragen und steht auch weiterhin zum Abruf im Netz zur Verfügung. Der Link: www.sz-gipfel.de/salon/livestream

Gäste waren unter anderem VDV-Geschäftsführer Alexander Möller, der das Leistungskostengutachten vorgestellt hat und in der anschließenden Podiumsdiskussion VDV-Präsident Ingo Wortmann.

Hier die Presseinformation des VDV zum Thema. Außerdem ist die Studie hier abrufbar.  
Und hier unsere Presseinformation zum Gutachten und zur Finanzierung der Mobilitätswende.