Neue Preise zum 1. Januar 2026

Am 1. Januar 2026 ändern sich im gesamten Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) die Fahrpreise. Die Änderungen betreffen auch das Tarifgebiet A (Nürnberg -Fürth).

© VAG - Claus Felix

Zum 1. Januar 2026 erhöhen sich die Fahrpreise im VGN-Gebiet um durchschnittlich 2,96 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Eine Einzelfahrkarte Erwachsene als HandyTicket kostet in Preisstufe A dann 3,65 statt 3,47 Euro. Für Kinder erhöht sich der Preis für eine Einzelfahrkarte online von 1,72 Euro auf 1,82 Euro. Eine Übersicht über alle neuen Preise im Tarifgebiet A finden Sie auf unserer Ticketseite.

Das Deutschlandticket nutzen

Auch das Deutschlandticket wird zum 1. Januar 2026 teurer. So zahlen Inhaber*innen des allgemeinen Deutschlandtickets künftig 63,00 anstatt 58,00 Euro. Über die Preise der anderen Varianten des Deutschlandtickets können Sie sich auf dieser Seite informieren. Für alle, die mehrmals pro Woche mit Bussen und Bahnen unterwegs sind, lohnt es sich zu überlegen, auf eines der Tickets umzusteigen. 

Informationen für Gelegenheitsnutzer*innen

Für Gelegenheitsnutzer*innen ist der seit November 2022 verfügbare eTarif egon  trotz ebenfalls angepasster Fahrpreise eine günstige Tarifoption. Voraussichtlich ab Mitte Januar wird egon als eigener Menüpunkt in der App VGN Fahrplan und Tickets verfügbar sein, die eigenständige egon-App entfällt dann.

Mehrfahrtenkarten, die zum alten Preis gekauft wurden, aber nicht aufgebraucht werden, können bis 31. März 2026 genutzt werden. Danach können die ungültig gewordenen Tickets bis zum Jahresende 2026 in unserem KundenCenter gegen Aufzahlung in gültige Tickets umgetauscht werden oder das Restguthaben wird gegen eine Bearbeitungsgebühr von zwei Euro pro Ticket erstattet.

Hintergrund der Fahrpreiserhöhung

Die jährlich notwendige Anpassung der Fahrpreise berechnet sich nach dem MobiDex, einem Index, der zu gleichen Teilen die prognostizierten Kostensteigerungen der Verkehrsunternehmen, wie auch die Einkommensentwicklung der privaten Haushalte einbezieht. 

Angesichts zunehmend leerer Kassen und steigender Kosten ist der Erhalt der vorhandenen Verkehrsangebote eine enorme Herausforderung. Die Anpassung der Fahrpreise ist von daher leider unverzichtbar und stellt einen Beitrag zur Sicherung des ÖPNV dar.