Woche der Mobilität: Investitionen in den ÖPNV für mehr klimafreundliche Mobilität

Renommierte Gutachter haben im Auftrag des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) zwei Szenarien entwickelt, wie der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) in Deutschland bis 2040 zukunftsfähig gestaltet werden kann. Dabei geht es nicht nur um den Ausbau von Angeboten, sondern auch um die langfristige Finanzierung.
Wir unterstützen die Forderungen des VDV ausdrücklich, haben für die Studie Daten geliefert. Denn: Nur mit einer verlässlichen Co-Finanzierung durch Bund, Länder, Kommunen und Fahrgäste kann die Mobilitätswende gelingen.
Zwei Szenarien für die Zukunft des ÖPNV
Das Gutachten beschreibt zwei mögliche Wege:
- Modernisierungsszenario 2040: Fokus auf Erhalt und punktuelle Verbesserung des heutigen Angebots. Hier fließen auch bereits beschlossene Projekte wie die U3-Verlängerung oder die Stadt-Umland-Bahn in die Kalkulation ein.
- Deutschlandangebot 2040: Ein ambitioniertes Modell mit deutlich mehr Ausbau – sowohl in der Fläche als auch bei der Taktung. Ziel ist es, erheblich mehr Menschen für Bus und Bahn zu gewinnen.
Für Nürnberg bedeutet das unter anderem zusätzliche Tramstrecken, Angebotsverdichtungen bei Bus und U-Bahn sowie die Umsetzung des gesamten Maßnahmenpakets 2030.
Mobilitätswende läuft
Wir halten Kurs in Richtung Mobilitätswende, auch wenn die Finanzierung die größte Hürde. Beispielsweise setzen wir uns für den Vorrang des ÖPNV ein, machen Vorschläge über zusätzliche Finanzierungsmöglichkeiten. Und wir bieten unseren Kund*innen einen Mehrwert. Wir digitalisieren unser Angebot. Die NürnbergMobil-App bündelt Tickets, Fahrpläne und Sharing-Angebote wie VAG_Rad, eScooter und bald auch Carsharing. Für die Fahrgäste bedeutet das mehr Komfort.
Fazit: Jetzt die Grundlage für die Zukunft legen
Das VDV-Gutachten liefert eine klare Planungsbasis. Sie möchten mehr erfahren. In unserem Blog-Beitrag finden Sie weitere Informationen.