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Mit der VAG sicher zur Schule: Tipps zum Schulanfang

Wenn am Dienstag, 10. September 2024 für die bayerischen Schüler*innen ein neues Schuljahr beginnt, ist eigenständige Mobilität gefragt. Dafür sind Busse und Bahnen bestens geeignet. Sie sind gleichzeitig die sichersten Verkehrsmittel.

Für die VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg hat die Sicherheit ihrer jungen Fahrgäste oberste Priorität. Das Fahrpersonal und die Mitarbeitenden der Leitstelle sind für den Schüler- und Berufsverkehr besonders sensibilisiert. Zusätzliches VAG-Servicepersonal an zentralen Bahnhöfen und Haltestellen sorgt außerdem für Sicherheit.

Schulweg vorher üben
Aber auch die Eltern sind gefragt: Besonders wichtig ist es, mit den Kindern den Weg zur Schule gemeinsam zu üben. Dabei ist der sicherste Weg gegenüber dem kürzesten vorzuziehen. Für den Schulweg sollten die Eltern ein Zeitpolster einplanen, um keinen Stress aufkommen zu lassen, denn Zeitdruck ist Unfallursache Nummer eins. Kinder können Geschwindigkeiten und Entfernungen noch nicht richtig einschätzen und unter 14 Jahren ist das Gefahrenbewusstsein noch nicht voll entwickelt. Ein weiterer Tipp für den sicheren Schulweg: Finger weg vom Smartphone, volle Konzentration auf den Schulweg. Manche Unfälle entstehen auch dadurch, dass Kinder Kopfhörer tragen und ihre Umwelt nicht wahrnehmen, also beispielsweise weder ein Fahrrad, das klingelt, noch ein Auto das naht. 

Noch mehr Tipps für den sicheren Schulweg
Die größte Gefahrenquelle geht vom Überqueren der Fahrbahn direkt nach dem Aussteigen aus Bus oder Bahn aus. Kinder – und alle anderen Fahrgäste – sollten immer warten, bis das Fahrzeug wieder abgefahren ist und erst dann die Straße möglichst an einer Ampel oder am Zebrastreifen queren. Beim Warten an der Haltestelle gilt: Nicht rennen, schubsen oder drängeln und Abstand zur Straße beziehungsweise den Gleisen halten. Ein Teil der Busfront überstreicht beispielsweise die Bordsteinkante, wenn der Bus optimal halten soll. In den Fahrzeugen, setzen oder sicheren Stand suchen, Hände aus den Hosentaschen, um sich festhalten zu können – wenn auch sehr selten, aber es kann immer sein, dass Bus oder Bahn zu einer Notbremsung gezwungen werden. Die Büchertasche sollte übrigens so abgestellt werden, dass niemand darüber stolpert. Am sichersten ist sie im Stehen zwischen den Füßen und sitzend auf dem Schoß. Zum Aussteigen kurz vor der Haltestelle den Stopp-Knopf drücken und erst aufstehen, wenn das Fahrzeug gehalten hat.

Der Bus hat Vorrang
Doch nicht nur Schüler*innen sind auf ihrem Schulweg zur Vorsicht angehalten, auch andere Verkehrsteilnehmende müssen besonders Acht geben: Linienbusse des Nahverkehrs oder speziell gekennzeichnete Schulbusse mit eingeschaltetem Warnblinklicht dürfen auch bei mehrspurigen Straßen nicht mehr überholt werden. Ein Vorbeifahren mit Schrittgeschwindigkeit und ausreichendem Abstand ist nur erlaubt, wenn der Bus an der Haltestelle steht. Aber Vorsicht: Auch wenn es besser wäre, wenn Fußgänger warten, manchmal wollen sie vor dem haltenden Bus über die Straße gehen. Bei der Straßenbahn gibt es einige wenige Haltestellen, wo die Fahrgäste auf der Fahrbahn aussteigen, weil für eine Haltestellefläche kein Platz war. Beispielsweise am Hallertor. Hier müssen die Autos den Fahrgästen der Straßenbahn Vorrang gewähren.

Günstig mobil
Anspruch auf ein kostenfreies Schülerticket haben Grundschüler*innen, die weiter als zwei Kilometer Fußweg von der Schule entfernt wohnen, bei Schüler*innen der 5. bis 10. Klassen sind es drei Kilometer. Diese erhalten ihr Ticket direkt von der Schule. Alle anderen haben die Möglichkeit, selbst das 365-Euro-Ticket VGN oder einzelne Monats- oder Wochenwertmarken, auch online, zu kaufen. Eine Übersicht aller Tickets und die verschiedenen Kaufmöglichkeiten, gibt es hier: vag.de/tickets-abo/alle-tickets

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