Altersbedingte Erneuerung der Oberleitung zwischen den Straßenbahnhaltestellen Landgrabenstraße und Christuskirche
Ab Montag, 15. Januar 2018 setzt die VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg die altersbedingte Erneuerung der Oberleitung zwischen den Straßenbahnhaltestellen Landgrabenstraße und Christuskirche fort. Bereits von Oktober bis Dezember vergangenen Jahres hat die VAG mit der Erneuerung begonnen. Die Arbeiten finden nur montags bis freitags und größtenteils während der nächtlichen Betriebsruhe statt, um den Straßenbahnbetrieb der Linien 4, 5 und 6 nicht zu beeinträchtigen. Je nach Witterung wird die Maßnahme bis etwa Ende März 2018 andauern. Die Straßenbahnen fahren weiterhin nach Jahresfahrplan.
5.500 Meter Spannseil und 1.600 Meter Fahrdraht
Die Oberleitung zwischen Langrabenstraße und Christuskirche wurde in den wesentlichen Teilen bereits 1974 installiert. Nach einem Einsatz von etwa 40 Jahren ist es nötig, dass die VAG die Oberleitungen austauscht. Zur Oberleitung gehören die Wandbefestigungen, Fahrleitungsmasten, Spannseile und der Fahrdraht. Tagsüber finden nur Arbeiten statt, bei denen der Individualverkehr wenig behindert wird und der Strom nicht abgeschaltet werden muss. Dazu gehört die Inspektion der Wandbefestigungen und – falls nötig – deren Erneuerung sowie der Austausch von Fahrleitungsmasten. Die Spannseile und der Fahrdraht sind nachts an der Reihe, weil während dieser Arbeiten der Fahrstrom abgeschaltet werden muss. Bisher hat die VAG zwischen den Haltestellen Landgrabenstraße und Christuskirche 14 Masten erneuert, einen Masten zusätzlich eingebaut und 79 Wandbefestigungen geprüft. Von den 79 geprüften Wandeisen werden nun 17 erneuert. Anschließend sind noch die Spannseile und zum Schluss der Fahrdraht an der Reihe. Insgesamt werden 5.500 Meter Spannseil und 1.600 Meter Fahrdraht erneuert.
Information der Anwohner
Die VAG informiert die Anwohner vor den einzelnen Bauabschnitten durch Flyer in den Briefkästen. Die Arbeitsfahrzeuge verursachen während der Nachtarbeiten leider auch Lärm. Die VAG bittet dafür um Verständnis.